In den letzten Wochen ist mir vermehrt aufgefallen, dass diverse Pokerspieler einfach falsche Begrifflichkeiten für Blätter oder Aktionen rund um das Pokerspiel nutzen.
Neulich habe ich aber die Krönung der Krönung erlebt und konnte genüsslich einem Gespräch zwei Pokerspieler lauschen. Hier der Auszug:
"Ich sitze ich im HANDSUP. Hab 9-9 auf der Hand. Der Flop kommt: 7-8-J. Mensch denke ich: Ich hab ein gutes Paar und einen GUNSHOT für eine STREET. Da zwei Karos liegen gehe ich sofort allin um mich gegen einen möglichen FLÄSCH durchzusetzen. Auf dem Turn bekomme ich tatsächlich meine 10 für die STREET aber der andere kriegt auf dem River noch seinen FLÄSCH zusammen. Mann war das ein BAD BET."
Herrlich war auch, dass der Dealer versucht hat zu verbessern: Als das Wort HANDSUP fiel guckte der Dealer fragend und sagte: "HeadsUp" so als eine Art leichte Korrektur - der Spieler verstand es aber nicht als Korrektur, sondern fasste es vielmehr Verstärkung auf und nickte hektisch: "Ja, ja im HANDS UP"
Es war schon wirklich lustig, aber es schmerzt schon etwas beim zuhören, deshalb hier nochmal speziell für den Spieler der die Geschichte erzählt hat:
Eine STREET ist zwar eine Strasse, aber beim Pokern sagt man STRAIGHT.
Ein GUNSHOT ist ein Pistolenschuß und hat mit Pokern nichts zu tun. richtig heisst es: GUTSHOT
FLÄSCH ist schon fast richtig. Gemeint ist ein FLUSH und wird "FLASCH" ausgesprochen
Ein BAD BET wäre eine schlechte Wette - BAD BEAT wäre an dieser Stelle das was gemeint war
In diesem Sinne einen guten Start in die Woche
David
No Limit Texas Holdem ist in meinen Augen das wohl spektakulärste Kartenspiel dieser Welt. Man braucht nur Minuten um es zu lernen aber ein Leben lang um es zu beherrschen. Dieser Blog widmet sich dem Thema Poker und wird vom Autor aus Liebe zum Spiel und zum Spass an der Sache betrieben.
Montag, 26. November 2007
Dienstag, 20. November 2007
100 EUR Turnier in Schenefeld
Meist mache ich freitags so gegen 17 Uhr Feierabend und fahre mit meinem Hund ins Niendorfer Gehege und lasse ihn für zwei Stunden durch den Park toben. Ich bin dann so gegen 19.30 wieder zu Hause und starte so langsam mit der Abendplanung. Da das Fishhooks vorübergehend keine Tische (und Stühle) mehr hat, war das also keine Option. Ich entschied mich also einen entspannten Abend vor der Glotze zu verbringen..... dann rief Klaus an. Klaus hatte Lust zu pokern und ich war prinzipiell nicht abgeneigt.
Schnell einigte man sich auf das 95+5 Turnier in Schenefeld und da mich Oli N. bereits am Nachmittag vorsorglich angemeldet hatte mussten wir nur noch Klaus unterbringen. Ich rufe also in Schenefeld an.
Ich: Hallo ich würde gern noch jemanden für das Turnier heute Abend anmelden.
Sie: Turnier ist voll. Bereits 7 Leute auf der Warteliste.
Ich: Aber Sie füllen doch auf, wenn jemand aus dem Turnier rausfällt.
Sie: Augenblick, ich frag mal.
Im Hintergrund höre ich wie Sie eine Kollegen fragt: Heute ist doch kein RebuyTurnier, oder?
Dann zurück zu mir
Sie: Nein, heute ist kein RebuyTurnier
Ich: Ja ich weiß das es kein Rebuyturnier ist, aber Sie besetzen doch Plätze von der Warteliste nach sobald jemand aus dem Turnier ausscheidet.
Sie: Nein, heute ist kein RebuyTurnier
Ich: Das weiß ich und das meine ich auch nicht.
Jetzt versuche ich mit einfachen Sätzen zu erklären, was in Schenefeld seit einigen Wochen gängige Praxis ist."Also jemand fliegt aus dem Turnier, dann nehmen Sie den nächsten von der Warteliste und der kommt dann noch rein"
Sie: Wir spielen heute mit 66 Leuten und kein RebuyTurnier
Ich resigniere und lege auf. Ich gebe Klaus die Nummer und versucht es selbst und erlebt so ziemlich die gleiche Konversation wie ich. Da es inzwischen 20:07 ist und das Turnier um 20:30 starten soll entscheiden wir uns schnell loszufahren und vor Ort mit kompetenteren Leuten zu sprechen.
um 20:40 kommen wir in Schenefeld an. Turnier läuft noch gar nicht. Klaus kann sich Problemlos registrieren und ist der erste auf der Warteliste und kann einsteigen sobald der erste aus dem Turnier fliegt. Na also, geht doch. Hier wäre vielleicht eine kleine Schulung der Telefondame im Casino Schenefeld nötig.
Total viele die sonst im Fishhooks spielen sind vor Ort: Christian P, Torsten E., Anja T., Daniel M. um nur einige zu nennen. Gesprächsthema Nummer eins ist natürlich die Razzia im Fishhooks und einige die Live vor Ort waren erzählen noch ein paar Details der Razzia.
Vor Turnierstart machen wir mit 9 Leuten eine 5 EUR Last longer Wette, die Oli N. am Ende für sich entscheiden sollte. Leider ist Oli aber nicht ins Geld gekommen.
Das Turnier läuft sehr bescheiden für mich und ich fliege bereits im zweiten Level (Blinds 40/80) raus, weil ich meine Pocket Jacks total beschissen gespielt habe. Details möchte ich an dieser Stelle ersparen. Klaus hält sich auch nicht viel länger und wir nehmen erstmal einen Drink an der Bar. Klaus zwackelt dann zum BlackJack und ich überlege ob wir noch so lange warten sollen bis ein cashgame-Tisch startet.
Ich entscheide mich fürs Warten und ca. eine Stunde später startet der cg-table. Limits sind 2,5/5 Eur. MinimumTableStack sind 200 EUR. Ich gehe mit Mimimum rein und muß nach etwa einer Stunde nochmal aufziehen. Ab da lief es dann besser und am Ende des Abends gegen 3.30 Uhr habe ich knapp 1.000 EUR an Chips vor mir stehen die ich dann auscashe. Also, nach Abzug aller Kosten ein Profit von ca. 450 EUR. Ordentlich.
Klaus hat ebenfalls den Abend mit einem Plus beendet und wir beiden fahren noch schnell zu Erikas Eck in der Schanze und nehmen uns noch ein paar Brötchen zum Frühstück mit nach Hause. Um ca. 4.45 Uhr bin ich zu Hause - gehe noch eine Runde mit meinem Hund und fall dann um ca. 5.30 Uhr ins Bett.
Schnell einigte man sich auf das 95+5 Turnier in Schenefeld und da mich Oli N. bereits am Nachmittag vorsorglich angemeldet hatte mussten wir nur noch Klaus unterbringen. Ich rufe also in Schenefeld an.
Ich: Hallo ich würde gern noch jemanden für das Turnier heute Abend anmelden.
Sie: Turnier ist voll. Bereits 7 Leute auf der Warteliste.
Ich: Aber Sie füllen doch auf, wenn jemand aus dem Turnier rausfällt.
Sie: Augenblick, ich frag mal.
Im Hintergrund höre ich wie Sie eine Kollegen fragt: Heute ist doch kein RebuyTurnier, oder?
Dann zurück zu mir
Sie: Nein, heute ist kein RebuyTurnier
Ich: Ja ich weiß das es kein Rebuyturnier ist, aber Sie besetzen doch Plätze von der Warteliste nach sobald jemand aus dem Turnier ausscheidet.
Sie: Nein, heute ist kein RebuyTurnier
Ich: Das weiß ich und das meine ich auch nicht.
Jetzt versuche ich mit einfachen Sätzen zu erklären, was in Schenefeld seit einigen Wochen gängige Praxis ist."Also jemand fliegt aus dem Turnier, dann nehmen Sie den nächsten von der Warteliste und der kommt dann noch rein"
Sie: Wir spielen heute mit 66 Leuten und kein RebuyTurnier
Ich resigniere und lege auf. Ich gebe Klaus die Nummer und versucht es selbst und erlebt so ziemlich die gleiche Konversation wie ich. Da es inzwischen 20:07 ist und das Turnier um 20:30 starten soll entscheiden wir uns schnell loszufahren und vor Ort mit kompetenteren Leuten zu sprechen.
um 20:40 kommen wir in Schenefeld an. Turnier läuft noch gar nicht. Klaus kann sich Problemlos registrieren und ist der erste auf der Warteliste und kann einsteigen sobald der erste aus dem Turnier fliegt. Na also, geht doch. Hier wäre vielleicht eine kleine Schulung der Telefondame im Casino Schenefeld nötig.
Total viele die sonst im Fishhooks spielen sind vor Ort: Christian P, Torsten E., Anja T., Daniel M. um nur einige zu nennen. Gesprächsthema Nummer eins ist natürlich die Razzia im Fishhooks und einige die Live vor Ort waren erzählen noch ein paar Details der Razzia.
Vor Turnierstart machen wir mit 9 Leuten eine 5 EUR Last longer Wette, die Oli N. am Ende für sich entscheiden sollte. Leider ist Oli aber nicht ins Geld gekommen.
Das Turnier läuft sehr bescheiden für mich und ich fliege bereits im zweiten Level (Blinds 40/80) raus, weil ich meine Pocket Jacks total beschissen gespielt habe. Details möchte ich an dieser Stelle ersparen. Klaus hält sich auch nicht viel länger und wir nehmen erstmal einen Drink an der Bar. Klaus zwackelt dann zum BlackJack und ich überlege ob wir noch so lange warten sollen bis ein cashgame-Tisch startet.
Ich entscheide mich fürs Warten und ca. eine Stunde später startet der cg-table. Limits sind 2,5/5 Eur. MinimumTableStack sind 200 EUR. Ich gehe mit Mimimum rein und muß nach etwa einer Stunde nochmal aufziehen. Ab da lief es dann besser und am Ende des Abends gegen 3.30 Uhr habe ich knapp 1.000 EUR an Chips vor mir stehen die ich dann auscashe. Also, nach Abzug aller Kosten ein Profit von ca. 450 EUR. Ordentlich.
Klaus hat ebenfalls den Abend mit einem Plus beendet und wir beiden fahren noch schnell zu Erikas Eck in der Schanze und nehmen uns noch ein paar Brötchen zum Frühstück mit nach Hause. Um ca. 4.45 Uhr bin ich zu Hause - gehe noch eine Runde mit meinem Hund und fall dann um ca. 5.30 Uhr ins Bett.
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Freitag, 16. November 2007
Razzia im Fishhooks!
Die Nachricht hat sich gestern Abend in Windeseile in der Hamburger (Fun-) Pokerszene herumgesprochen: Razzia im Fishhooks!!!!
Ich saß gerade mit einigen Freunden zusammen als auf einmal fast alle Mobiltelefone klingelten und jeder von uns die gleiche Botschaft bekam: Ca. 30 Polizisten stürmen den Hamburger Pokerclub Fishhooks und führen eine Razzia durch. So recht konnte man das Anfangs kaum glauben, aber tatsächlich bestätigte sich diese Info recht schnell.
Ich selbst war wie gesagt nicht vor Ort und kann nur wiedergeben was mir mehrere Augen und Ohrenzeugen berichtet haben. Danach soll es sich wie folgt abgespielt haben: 3-4 Mannschaftswagen halten vor dem Fishhooks. Ca. 30-40 Polizisten stürmen Richtung Fishhooks und haben wohl leichte Probleme die (nicht verschlossene) Tür zu öffnen ( immer wenn ich ins Fishhooks gehe habe ich keine Probleme mit der Tür, aber egal) - also nutzen Sie einen Rammbock und veschaffen sich einen "gewaltigen" Einstieg in die Location (vielleicht ist das aus dem Lehrbuch: "Razzia for Dummies" oder klassiches Rudelverhalten - keine Ahnung).
Auf jeden Fall haben die etwa zehn anwesenden Gäste wohl nicht schlecht gestaunt als plötzlich jeder "SOFORT" die "HÄNDE AUF DEN TISCH" legen musste und sich dann zwecks Fotoerinnerung und Aufnahme der Personalien an die Wand stellen musste. Ach ja, telefonieren war während der gegenseitigen Bekanntmachung ebenfalls nicht gestattet, so dass zwischenzeitlich der Informationsfluß an Externe etwas unterbrochen wurde. Aber draussen vor dem Fishhooks gabs noch etliche Beobachter die Gott und die Welt darüber informierten was denn so alles passierte.
Auf jeden Fall wurden dann noch alle (!) Pokertische und Stühle (!!!!) von der Polizei aus dem Fishhooks herausgeschleppt und abtransportiert (wahrscheinlich für das alljährlich stattfindende Weihnachts-MTT-No Limit-Rebuy-und Addon Turnier der Innenbehörde)
Festnahmen gab es keine.
Ganz ehrlich - ich konnte es kaum glauben was sich da gestern abgespielt hat und verstehen kann ich es erst recht nicht. Warum geht man mit solchen brachialen Mitteln gegen die Fun-Sachpreispokerszene vor? Das Fishhooks ist meiner Meinung nach ein absolut sauberer Laden und es ist nicht nachvollziebar für mich warum es zu einer solchen Aktion kommen musste!
Wir wollen doch nur miteinander spielen.......
Update:
Bericht bei Pokerolymp
Bericht im Hamburger Abendblatt
Polizeipresse.de
Ich saß gerade mit einigen Freunden zusammen als auf einmal fast alle Mobiltelefone klingelten und jeder von uns die gleiche Botschaft bekam: Ca. 30 Polizisten stürmen den Hamburger Pokerclub Fishhooks und führen eine Razzia durch. So recht konnte man das Anfangs kaum glauben, aber tatsächlich bestätigte sich diese Info recht schnell.
Ich selbst war wie gesagt nicht vor Ort und kann nur wiedergeben was mir mehrere Augen und Ohrenzeugen berichtet haben. Danach soll es sich wie folgt abgespielt haben: 3-4 Mannschaftswagen halten vor dem Fishhooks. Ca. 30-40 Polizisten stürmen Richtung Fishhooks und haben wohl leichte Probleme die (nicht verschlossene) Tür zu öffnen ( immer wenn ich ins Fishhooks gehe habe ich keine Probleme mit der Tür, aber egal) - also nutzen Sie einen Rammbock und veschaffen sich einen "gewaltigen" Einstieg in die Location (vielleicht ist das aus dem Lehrbuch: "Razzia for Dummies" oder klassiches Rudelverhalten - keine Ahnung).
Auf jeden Fall haben die etwa zehn anwesenden Gäste wohl nicht schlecht gestaunt als plötzlich jeder "SOFORT" die "HÄNDE AUF DEN TISCH" legen musste und sich dann zwecks Fotoerinnerung und Aufnahme der Personalien an die Wand stellen musste. Ach ja, telefonieren war während der gegenseitigen Bekanntmachung ebenfalls nicht gestattet, so dass zwischenzeitlich der Informationsfluß an Externe etwas unterbrochen wurde. Aber draussen vor dem Fishhooks gabs noch etliche Beobachter die Gott und die Welt darüber informierten was denn so alles passierte.
Auf jeden Fall wurden dann noch alle (!) Pokertische und Stühle (!!!!) von der Polizei aus dem Fishhooks herausgeschleppt und abtransportiert (wahrscheinlich für das alljährlich stattfindende Weihnachts-MTT-No Limit-Rebuy-und Addon Turnier der Innenbehörde)
Festnahmen gab es keine.
Ganz ehrlich - ich konnte es kaum glauben was sich da gestern abgespielt hat und verstehen kann ich es erst recht nicht. Warum geht man mit solchen brachialen Mitteln gegen die Fun-Sachpreispokerszene vor? Das Fishhooks ist meiner Meinung nach ein absolut sauberer Laden und es ist nicht nachvollziebar für mich warum es zu einer solchen Aktion kommen musste!
Wir wollen doch nur miteinander spielen.......
Update:
Bericht bei Pokerolymp
Bericht im Hamburger Abendblatt
Polizeipresse.de
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Verlosung: Gewinne das Buch "Poker - mein Jahr als Zocker"
Vor kurzem habe ich das Buch "Poker - mein Jahr als Zocker" von Anthony Holden (nicht Holdem ;-) verschlungen. Ein wirklich gutes Buch was ich jedem Pokerspieler nur wärmstens ans Herz legen kann. Jetzt hat mir jemand wieder dieses Buch geschenkt und da ich nicht zwei Exemplare brauche, möchte ich gern ein Exemplar an die Leser meines Blogs verlosen. Es ist noch nagelneu und komplett verschweisst.
Der Spiegel (10.09.07) schreibt über das Buch:
»Das Buch ... lässt die Welt des Pokers aufleben, ihre Glücksritter und verkrachten Existenzen, ihre bluffenden Champions und blutigen Anfänger, die man schon daran erkennt, dass sie `die von den Veranstaltern verteilten grünen Sonnenbrillen auch tatsächlich aufsetzen`.«
Also fast schon ein "must have" für Pokerspieler.
Alles was ihr dafür tun müsst ist, mir bis zum 07.11.07 eine email an david(at)turnonriver.com zu schreiben oder einen Kommentar mit Emailadresse zu diesem Artikel zu hinterlassen (dann wäre aber Eure email für jeden sichtbar). Mehr nicht. Unter allen emails (oder Kommentarhinterlassern) wird am 08.11. dann das Buch verlost und der Gewinner bekommt das Buch umgehend per Post zugesendet.
Der Spiegel (10.09.07) schreibt über das Buch:
»Das Buch ... lässt die Welt des Pokers aufleben, ihre Glücksritter und verkrachten Existenzen, ihre bluffenden Champions und blutigen Anfänger, die man schon daran erkennt, dass sie `die von den Veranstaltern verteilten grünen Sonnenbrillen auch tatsächlich aufsetzen`.«
Also fast schon ein "must have" für Pokerspieler.
Alles was ihr dafür tun müsst ist, mir bis zum 07.11.07 eine email an david(at)turnonriver.com zu schreiben oder einen Kommentar mit Emailadresse zu diesem Artikel zu hinterlassen (dann wäre aber Eure email für jeden sichtbar). Mehr nicht. Unter allen emails (oder Kommentarhinterlassern) wird am 08.11. dann das Buch verlost und der Gewinner bekommt das Buch umgehend per Post zugesendet.
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Pokerolymp Open 2 - Turnierteilnahme bei PokerroomHH zu gewinnen
Erst vor kurzem flatterte die Info ins Haus das die Pokerolymp Open 2 wieder in Schenefeld ausgerichtet werden und schon reagieren die Hamburger Veranstalter darauf und bieten Qualifikationen für das Turnier an. Neben der Gemeinschaftsaktion von FlushFlush und Fishooks (siehe Post) bietet auch PokerroomHH die Möglichkeit sich für das Turnier zu qualifizieren.
Bei den nächsten 10 Veranstaltungen bei PokerroomHH gewinnt man als Sieger des Tagesfinales die Teilnahmeberechtigung am Pokerolymp Superfinale. In dem Superfinale am 09.12. gibt es folgende Preise zu gewinnen:
1. Platz EUR 1.500 Main Event Teilnahme am 15/16. Dezember
2. Platz EUR 800 Turnier am 14.Dezember
3. Platz EUR 600 Turnier am 13. Dezember
4. Platz EUR 500 Turnier am 16. Dezember
6. Platz EUR 200 Wochenturnier Dienstags oder Samstags in Schenefeld
7. Platz EUR 200 Wochenturnier Dienstags oder Samstags in Schenefeld
8. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
9. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
10. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
Freitags im UCI Wandsbek und Sonntags im Cafe Seeterrassen führt der Weg zur Pokerolymp Open also über einen Tischgewinn ins Tagesfinale, als Sieger des Tagesfinales ins Superfinale um dort mit max. 10 Personen um die begehrten Turnierplätze zu kämpfen.
Weitere Infos direkt bei PokerroomHH.
Ich finde es insgesamt sehr positiv, wenn lokale Veranstalter auf solche Ereignisse spontan reagieren und Teilnahmen zu solchen Events kurzfristig mit ins Programm aufnehmen. Schliesslich wollen wir doch alle auch mal bei einem größeren Turnier unser Talent unter Beweis stellen!
Bei den nächsten 10 Veranstaltungen bei PokerroomHH gewinnt man als Sieger des Tagesfinales die Teilnahmeberechtigung am Pokerolymp Superfinale. In dem Superfinale am 09.12. gibt es folgende Preise zu gewinnen:
1. Platz EUR 1.500 Main Event Teilnahme am 15/16. Dezember
2. Platz EUR 800 Turnier am 14.Dezember
3. Platz EUR 600 Turnier am 13. Dezember
4. Platz EUR 500 Turnier am 16. Dezember
6. Platz EUR 200 Wochenturnier Dienstags oder Samstags in Schenefeld
7. Platz EUR 200 Wochenturnier Dienstags oder Samstags in Schenefeld
8. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
9. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
10. Platz EUR 100 Wochenturnier Freitags in Schenefeld
Freitags im UCI Wandsbek und Sonntags im Cafe Seeterrassen führt der Weg zur Pokerolymp Open also über einen Tischgewinn ins Tagesfinale, als Sieger des Tagesfinales ins Superfinale um dort mit max. 10 Personen um die begehrten Turnierplätze zu kämpfen.
Weitere Infos direkt bei PokerroomHH.
Ich finde es insgesamt sehr positiv, wenn lokale Veranstalter auf solche Ereignisse spontan reagieren und Teilnahmen zu solchen Events kurzfristig mit ins Programm aufnehmen. Schliesslich wollen wir doch alle auch mal bei einem größeren Turnier unser Talent unter Beweis stellen!
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Montag, 29. Oktober 2007
Titan-Turnier - 10.000$ garantiert
Eigentlich war ich Freitag am späten Abend locker mit ein paar Leuten im Fishhooks verabredet, entschied mich zunächst das 10.000 $ Turnier auf Titan zu spielen. Buyin waren 100$+10$.
Normalerweise würde ich ein so hohes Buy-in nicht Zahlen, sondern über Sattellites mich zu qualifizieren versuchen, aber bedingt durch meinen Kontostand bei Titan und mangels angebotener Sattellites entschied ich mich doch dafür. Ich stellte mich auf ein langes Turnier ein und machte noch einige Vorbereitungen um die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich hatte bereits einmal ein 8-Stunden-Turnier auf Pokerstars mitgemacht (hierzu poste ich bei Gelegenheit noch die Infos) und eben keinerlei "Vorbereitungen" getroffen und dabei erlebt wie anstrengend es sein kann ganz lange auf den Monitor zu starren ohne nebenbei etwas Ablenkung zu haben
Also, schnell Kanne Tee kochen, Wasser und Cola bereitstellen, schnell noch Zigaretten kaufen und mit Emil eine Gassi Runde drehen, Fernseher so positionieren das ich entspannt noch nebenbei TV glotzen kann und letztendlich war ich gut vorbereitet und ready to go.
113 Teilnehmer waren registriert und der Preispool lag bei insgesamt 11.300 $. Die Plätze 1 -3 zahlen je 3.390 / 2.260 / 1.130 Dollar. Durch die komische Auszahlungsstruktur bei Titan war man ab Platz 20 ITM und bis zum 11. Platz gabs dann eben nur 113 $ für jeden. Begin des Turniers war 21:45 Uhr.
Wie immer gehe ich das Turnier extrem slow an. In der Anfangsphase nur Topblätter spielen und ab und an mal einen move machen! Strategie funktioniert ganz gut und in der ersten Pause liege ich mit 9.540 Chips über dem Average von 5.870 bei noch 77 Spielern im Turnier.
Wenn man es gewohnt ist bei anderen Anbietern zu spielen, merkt man schnell das die Titan Software nicht State-of-the-Art ist. Vielleicht bin ich ja zu blöd es zu finden, aber bei den Titan-Turnieren wird nirgendwo der Average Chipcount angezeigt. Für mich völlig unverständlich. Ich hab mir während des Spiels so eine kleine Exceltabelle gebaut in der ich die Anzahl der gesamten Chips und die verbleibende Spieler eintragen um den Average Chipcount immer aktuell sehen zu können. Außerdem hab ich bei der Titan Software ganz leichte Aussetzer. So als würde das Programm kurzzeitig haken. Gefühlt kam es relativ häufig vor und ich hab das als sehr unangenehm empfunden. Außerdem dauert die Aktualisierung der Lobby (verbleibende Spieler) extrem lange. Was bei anderen Pokersites binnen Sekunden funktioniert, dauert bei Titan doch recht lange. Auf jeden Fall deutlich langsamer als bei den anderen Mitbewerbern.
Zurück zum Spiel.....
Auch in der zweiten Pause liege ich mit 23.440 Chips deutlich über dem Average von 11.300 bei noch 40 verbleibenden Spielern außerdem bin ich an zweiter Stelle was die Chips angeht und wenn ich mich nicht auf Risiko-moves einlasse bin ich jetzt sicher das ich ins Geld komme.
Mit ca. 97.000 in Chips komme ich an den Final Table und bin immernoch zweiter in Chips......
..... aber es reicht nicht ganz für den Sieg und ich verlasse das Turnier letztendlich mit dem dritten Platz und 1.130,- Dollar
Normalerweise würde ich ein so hohes Buy-in nicht Zahlen, sondern über Sattellites mich zu qualifizieren versuchen, aber bedingt durch meinen Kontostand bei Titan und mangels angebotener Sattellites entschied ich mich doch dafür. Ich stellte mich auf ein langes Turnier ein und machte noch einige Vorbereitungen um die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich hatte bereits einmal ein 8-Stunden-Turnier auf Pokerstars mitgemacht (hierzu poste ich bei Gelegenheit noch die Infos) und eben keinerlei "Vorbereitungen" getroffen und dabei erlebt wie anstrengend es sein kann ganz lange auf den Monitor zu starren ohne nebenbei etwas Ablenkung zu haben
Also, schnell Kanne Tee kochen, Wasser und Cola bereitstellen, schnell noch Zigaretten kaufen und mit Emil eine Gassi Runde drehen, Fernseher so positionieren das ich entspannt noch nebenbei TV glotzen kann und letztendlich war ich gut vorbereitet und ready to go.
113 Teilnehmer waren registriert und der Preispool lag bei insgesamt 11.300 $. Die Plätze 1 -3 zahlen je 3.390 / 2.260 / 1.130 Dollar. Durch die komische Auszahlungsstruktur bei Titan war man ab Platz 20 ITM und bis zum 11. Platz gabs dann eben nur 113 $ für jeden. Begin des Turniers war 21:45 Uhr.
Wie immer gehe ich das Turnier extrem slow an. In der Anfangsphase nur Topblätter spielen und ab und an mal einen move machen! Strategie funktioniert ganz gut und in der ersten Pause liege ich mit 9.540 Chips über dem Average von 5.870 bei noch 77 Spielern im Turnier.
Erste Pause: ich = wonderfullll
Wenn man es gewohnt ist bei anderen Anbietern zu spielen, merkt man schnell das die Titan Software nicht State-of-the-Art ist. Vielleicht bin ich ja zu blöd es zu finden, aber bei den Titan-Turnieren wird nirgendwo der Average Chipcount angezeigt. Für mich völlig unverständlich. Ich hab mir während des Spiels so eine kleine Exceltabelle gebaut in der ich die Anzahl der gesamten Chips und die verbleibende Spieler eintragen um den Average Chipcount immer aktuell sehen zu können. Außerdem hab ich bei der Titan Software ganz leichte Aussetzer. So als würde das Programm kurzzeitig haken. Gefühlt kam es relativ häufig vor und ich hab das als sehr unangenehm empfunden. Außerdem dauert die Aktualisierung der Lobby (verbleibende Spieler) extrem lange. Was bei anderen Pokersites binnen Sekunden funktioniert, dauert bei Titan doch recht lange. Auf jeden Fall deutlich langsamer als bei den anderen Mitbewerbern.
Zurück zum Spiel.....
Auch in der zweiten Pause liege ich mit 23.440 Chips deutlich über dem Average von 11.300 bei noch 40 verbleibenden Spielern außerdem bin ich an zweiter Stelle was die Chips angeht und wenn ich mich nicht auf Risiko-moves einlasse bin ich jetzt sicher das ich ins Geld komme.
Zweite Pause
Mit ca. 97.000 in Chips komme ich an den Final Table und bin immernoch zweiter in Chips......
Final Table
..... aber es reicht nicht ganz für den Sieg und ich verlasse das Turnier letztendlich mit dem dritten Platz und 1.130,- Dollar
Endergebnis
Um ca. 2.45 Uhr ist das Turnier für mich zuende und weil ich natürlich noch total aufgedreht bin, gehe ich erstmal eine ganz entspannte Runde mit Emil um die Alster und geniesse die magische Ruhe und den leichten Nebel in der schönsten Stadt der Welt.
Für nur 10 EUR zur Pokerolymp Open nach Schenefeld!
Auch in diesem Jahr hat Pokerolymp das Casino Schenefeld zur Austragung der Pokerolymp Open 2 ausgewählt. Es werden vier große Turniere mit Buy ins zwischen EUR 500 und EUR 1.500 ausgetragen. Bereits im letzten Jahr war die Pokerolymp Open sehr erfolgreich und die creme de la Creme der deutschen Pokerspieler waren zu Gast in Schenefeld.
Wer sich die teuren Buy-ins nicht leisten will, hat die Möglichkeit sich für nur 10 EUR bei einer Deepstackturnierserie für Schenefeld zu qualifizieren! Das FlushFlush und das Fishhooks veranstalten ab sofort eine Sonderaktion die es wirklich in sich hat
Ab sofort findet an jedem Sonntag im Fishhooks ein Deepstack Turnier statt. Jeweils die Plätze 1 und 2 aus dem Sonntag-Deepstack-Turnier spielen am 09.12.07 dann das Masterfinale aus. Der Gewinner des Masterfinales bekommt das Ticket für das 800 EUR Pokerolymp-Open Event am Fr, 14.12.07.
Hier die Infos vom Veranstalter:
Ausrichter: FlushFlush & Fishhooks
Turniere: 04.11. / 11.11 / 18.11. / 25.11. / 02.12. /
Finale: 09.12.07
Start: jeweils 16 Uhr
Buy-in: EUR 10
Stack: 4.000
Blindlevel: 20 Minuten
Masterfinale am 09.12. - Gewinner des Masterfinales bekommt o.a. Turnierticket für Schenefeld sowie einen Pokal. Der zweite bekommt einen "kleinen" Sachpreis und ebenfalls einen Pokal für die Vitrine zu Hause.
Ich werde nächsten Sonntag auf jeden Fall spielen und danach berichten. Auf jeden Fall hört sich das ganze hochattraktiv an.
Wer sich die teuren Buy-ins nicht leisten will, hat die Möglichkeit sich für nur 10 EUR bei einer Deepstackturnierserie für Schenefeld zu qualifizieren! Das FlushFlush und das Fishhooks veranstalten ab sofort eine Sonderaktion die es wirklich in sich hat
Ab sofort findet an jedem Sonntag im Fishhooks ein Deepstack Turnier statt. Jeweils die Plätze 1 und 2 aus dem Sonntag-Deepstack-Turnier spielen am 09.12.07 dann das Masterfinale aus. Der Gewinner des Masterfinales bekommt das Ticket für das 800 EUR Pokerolymp-Open Event am Fr, 14.12.07.
Hier die Infos vom Veranstalter:
Ausrichter: FlushFlush & Fishhooks
Turniere: 04.11. / 11.11 / 18.11. / 25.11. / 02.12. /
Finale: 09.12.07
Start: jeweils 16 Uhr
Buy-in: EUR 10
Stack: 4.000
Blindlevel: 20 Minuten
Masterfinale am 09.12. - Gewinner des Masterfinales bekommt o.a. Turnierticket für Schenefeld sowie einen Pokal. Der zweite bekommt einen "kleinen" Sachpreis und ebenfalls einen Pokal für die Vitrine zu Hause.
Ich werde nächsten Sonntag auf jeden Fall spielen und danach berichten. Auf jeden Fall hört sich das ganze hochattraktiv an.
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